Die Geschichte des ersten PLC bis heute umfasst eine beeindruckende Entwicklung in der industriellen Automatisierungstechnik.

• 1968: Der erste programmierbare Logikcontroller (PLC), der Modicon 084, wird von Bedford Associates entwickelt und auf den Markt gebracht.
• 1970er Jahre: PLCs werden in verschiedenen Branchen eingesetzt, um Produktionsprozesse zu automatisieren und zu steuern. Sie ersetzen zunehmend herkömmliche Relaissteuerungen.
• 1980er Jahre: Die Verwendung von PLCs wächst rapide, da sie flexibler, zuverlässiger und kostengünstiger sind als herkömmliche Steuerungssysteme.
• 1996: Schneider Electric erwirbt die Marke Modicon und verstärkt sein Engagement in der industriellen Automatisierung.
• 2000er Jahre: PLCs werden zu einem unverzichtbaren Bestandteil der modernen Fabrikautomation und werden in immer mehr Anwendungen eingesetzt, darunter Prozesssteuerung, Maschinenautomatisierung, Gebäudeautomation und mehr.
• 2010er Jahre: Mit dem Aufkommen von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge (IoT) werden PLCs zunehmend vernetzt und integriert, um intelligente Fabriken und Automatisierungssysteme zu realisieren. Es werden fortschrittliche Funktionen wie Fernüberwachung, Predictive Maintenance und Energiemanagement implementiert.

PLCs haben sich zu kompakten und hochentwickelten, programmierbaren Steuerungssystemen entwickelt, die eine nahtlose Integration von Maschinen, Anlagen und Produktionsprozessen ermöglichen. Sie spielen immernoch eine zentrale Rolle bei der Realisierung von Industrie-4.0-Konzepten und tragen maßgeblich zur Effizienz, Flexibilität und Innovation in der industriellen Automatisierung und Nachhaltigkeit bei.